Estland am nordöstlichen Rand der EU macht es uns vor: Der baltische Staat verfügt über hochmoderne Kommunikationsnetze und fortschrittliche E-Government-Lösungen. Wer das Land besucht, bekommt vor Augen geführt, was in Sachen Digitalisierung und E-Government heute möglich ist und wie weit Deutschland derzeit hinterherhinkt. Bereits seit dem Jahr 2000 garantiert der estnische Staat seinen Bürgern per Gesetz einen Zugriff auf das Internet. Im ganzen Land gibt es WLAN-Zugangspunkte zum Internet, die nahezu sämtliche bewohnte Flächen erreichen.
Rund 99 Prozent des Landes sind mit einem kostenlosen Hot-Spot-Netz abgedeckt. Wer keinen eigenen Rechner hat, darf gratis an einem von 700 öffentlichen Terminals in Postämtern, Bibliotheken oder Dorfläden ins Netz. Eine solche Regelung ist in Europa einmalig. Seit 2005 kann bei Wahlen auch über das Internet abgestimmt werden. Ummeldungen, Ausweisanträge oder Firmenanmeldungen können Esten ebenfalls online erledigen. Ihr wichtigstes Hilfsmittel ist die digitale Signatur auf dem Ausweis.
Im Bereich E-Government macht uns das kleine Land ebenfalls einiges vor. So bietet Estland seit Ende Januar 2015 Bürgern vieler Staaten eine sogenannte E-Residency an. Für eine E-Residency kann man sich online bewerben. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit, einer Prüfung durch das estnische Grenzschutzamt und der Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von rund 100 Euro kann dann eine Karte mit Chip und Lesegerät in Estland oder in vielen estnischen Botschaften abgeholt werden.
Mit der digitalen Identitätskarte kann man digitale Signaturen erstellen, Unternehmen in Estland gründen, seine Online-Steuererklärung einreichen, ein Bankkonto eröffnen und auf das staatliche Internetportal eesti.ee zugreifen.
In Sachen Digitalisierung vorangekommen ist Estland insbesondere durch das Engagement von Taavi Kotka, dem stellvertretenden Kanzler der Kommunikations- und Informationssysteme des Wirtschaftsministeriums und einem der Gründer von Skype. Heute zum Produktportfolio von Microsoft zählend, war Skype ursprünglich eine estnische Entwicklung.
Wenn man auf das kleine Estland blickt, stellt man schnell fest, dass unser Land in Sachen Kommunikationsinfrastruktur und E-Government gnadenlos hinterherhinkt. Nicht nur ihre selbstgesteckten und keineswegs ambitionierten Internetziele hat die Bundesregierung teilweise verfehlt – man denke nur an den weiterhin homöopathischen Anteil an Glasfasernetzen hierzulande. Dass moderne Digitalisierungslösungen nicht nur zu Massenarbeitslosigkeit führen können, sondern auch das Leben der Menschen vereinfachen und bereichern – dieser Gedanke hat sich im Bedenkenträgerland Deutschland noch längst nicht durchgesetzt. Estland macht uns vor, wie es geht.
Kommen Sie mit auf unsere „Learning Journey“ nach Tallinn. Lernen Sie das erfolgreiche und innovative StartUP- und Digital-Ecosystem hautnah mit Ihren Machern kennen. Nutzen Sie das Zusatzmodul „E-Residency“ um mehr über die Möglichkeiten ein digitales Unternehmen in Estland zu gründen und „remote“ zu betreiben. Zum Zusatzmodul gehört ein Infoabend in Hamburg ein Briefing-Gespräch durch die Estonian Investment Agency und Besuch von Office-Centern in denen Sie Ihr digitales Unternehmen anmelden und virtuell betreiben können.
COVID-19-Pandemie
Neuigkeiten von tec.toursDas Auswärtige Amt warnt vor nicht notwendigen, Reisen in das Ausland bis mindestens Ende 2020. Es ist mit starken und weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen. Das Risiko, dass wir Reisen aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch.
Daher haben wir uns, wie fast sämtliche Reiseveranstalter auch, auf die Absage sämtlicher Touren bis Ende 2020 entschieden. Der Reisetermin der Silicon Valley Tour wird auf Oktober 2021 festgelegt.
Auch die schon festterminierte Dubai Expo Tour ist abgesagt, da sich die Expo-Gesellschaft in Dubai für eine Verschiebung um ein Jahr ausgesprochen hat.
Zusätzlich planen wir weitere Touren nach Berlin und Tallinn in 2021. Genauere Angaben zu den Reiseterminen können wir selbstverständlich derzeit noch nicht machen. Wir halten Euch aber auf dem Laufenden!
Stay healthy! Passt auf Euch auf.
Euer Stefan Stengel
Ein inspirierender Abend mit Finn Age Hänsel von movinga erwartet uns!
Berlin TourAm Donnerstagabend, dem 22. August wird Finn Age Hänsel exklusiv für die Teilnehmer unserer Learning Journey nach Berlin, bei einem kühlen Craftbeer in der Brauerei „Berliner Berg“, Rede und Antwort zur StartUP-Szene in Berlin stehen. Nicht nur das Finn Age als CEO von movinga die nötigen eigenen Erfahrungen mitbringt, er ist auch noch als Beisitzer im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Startups e.V., ein Teil des großen StartUP-Eco-Systems mit hervorragenden Kontakten in ganz Deutschland und auch international ist Finn bestens vernetzt.
Für Oliver Samwer hat Finn „Zalando“ in Australien aufgebaut. Aber nicht nur, dass er ein exzellenter Kenner des Business ist und auch schon diverse eigene Unternehmen aufgebaut hat, er teilt auch die Leidenschaft wie Lars Müller, Vorstandsvorsitzender unseres DiWiSH e.V., zu Craftbeer. Übrigens vielen Dank an Lars, der uns den Kontakt zu Finn hergestellt hat, der uns gleich freudig zusagte, um uns einen Deep Dive in die Berliner Szene zu gewähren. Und noch was teilen wir mit Finn. Er ist auch Schleswig-Holsteiner, wo er 1982 in Flensburg das Licht der Welt erblickte. Finn, wir freuen uns auf einen inspirierenden Abend bei einem kühlen Bier mit Dir.
Foto: deutsche-startups.de
Einladung in die Landesvertretung von Schleswig-Holstein in Berlin
Neuigkeiten von tec.toursDie Planungen für unsere Learning Journey nach Berlin nehmen Formen an. Wir werden unsere Tour am 22. und 23. August durchführen. In der letzten Woche haben wir u.A. positive Rückmeldung aus der Landesvertretung erhalten. Wir sind am Donnerstag, dem 22. August von 12.30 bis ca. 14.00 Uhr zum Mittagessen und zu einem Informationsvortrag über die Aufgaben der Landesvertretung eingeladen. Zusätzlich haben wir eine Zusage von Facebook erhalten, die uns in der Berliner Niederlassung zu einer Präsentation und Führung durch ihr Office begrüßen werden.
Weitere Einzelheiten zum Programm und zur Anmeldung erhaltet Ihr hier: https://tec.tours/touren/berlin/
Nach Berlin ins deutsche StartUp-Mekka
Neuigkeiten von tec.toursVon Estland lernen!
BaltikumEstland am nordöstlichen Rand der EU macht es uns vor: Der baltische Staat verfügt über hochmoderne Kommunikationsnetze und fortschrittliche E-Government-Lösungen. Wer das Land besucht, bekommt vor Augen geführt, was in Sachen Digitalisierung und E-Government heute möglich ist und wie weit Deutschland derzeit hinterherhinkt. Bereits seit dem Jahr 2000 garantiert der estnische Staat seinen Bürgern per Gesetz einen Zugriff auf das Internet. Im ganzen Land gibt es WLAN-Zugangspunkte zum Internet, die nahezu sämtliche bewohnte Flächen erreichen.
Rund 99 Prozent des Landes sind mit einem kostenlosen Hot-Spot-Netz abgedeckt. Wer keinen eigenen Rechner hat, darf gratis an einem von 700 öffentlichen Terminals in Postämtern, Bibliotheken oder Dorfläden ins Netz. Eine solche Regelung ist in Europa einmalig. Seit 2005 kann bei Wahlen auch über das Internet abgestimmt werden. Ummeldungen, Ausweisanträge oder Firmenanmeldungen können Esten ebenfalls online erledigen. Ihr wichtigstes Hilfsmittel ist die digitale Signatur auf dem Ausweis.
Im Bereich E-Government macht uns das kleine Land ebenfalls einiges vor. So bietet Estland seit Ende Januar 2015 Bürgern vieler Staaten eine sogenannte E-Residency an. Für eine E-Residency kann man sich online bewerben. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit, einer Prüfung durch das estnische Grenzschutzamt und der Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von rund 100 Euro kann dann eine Karte mit Chip und Lesegerät in Estland oder in vielen estnischen Botschaften abgeholt werden.
Mit der digitalen Identitätskarte kann man digitale Signaturen erstellen, Unternehmen in Estland gründen, seine Online-Steuererklärung einreichen, ein Bankkonto eröffnen und auf das staatliche Internetportal eesti.ee zugreifen.
In Sachen Digitalisierung vorangekommen ist Estland insbesondere durch das Engagement von Taavi Kotka, dem stellvertretenden Kanzler der Kommunikations- und Informationssysteme des Wirtschaftsministeriums und einem der Gründer von Skype. Heute zum Produktportfolio von Microsoft zählend, war Skype ursprünglich eine estnische Entwicklung.
Wenn man auf das kleine Estland blickt, stellt man schnell fest, dass unser Land in Sachen Kommunikationsinfrastruktur und E-Government gnadenlos hinterherhinkt. Nicht nur ihre selbstgesteckten und keineswegs ambitionierten Internetziele hat die Bundesregierung teilweise verfehlt – man denke nur an den weiterhin homöopathischen Anteil an Glasfasernetzen hierzulande. Dass moderne Digitalisierungslösungen nicht nur zu Massenarbeitslosigkeit führen können, sondern auch das Leben der Menschen vereinfachen und bereichern – dieser Gedanke hat sich im Bedenkenträgerland Deutschland noch längst nicht durchgesetzt. Estland macht uns vor, wie es geht.
Kommen Sie mit auf unsere „Learning Journey“ nach Tallinn. Lernen Sie das erfolgreiche und innovative StartUP- und Digital-Ecosystem hautnah mit Ihren Machern kennen. Nutzen Sie das Zusatzmodul „E-Residency“ um mehr über die Möglichkeiten ein digitales Unternehmen in Estland zu gründen und „remote“ zu betreiben. Zum Zusatzmodul gehört ein Infoabend in Hamburg ein Briefing-Gespräch durch die Estonian Investment Agency und Besuch von Office-Centern in denen Sie Ihr digitales Unternehmen anmelden und virtuell betreiben können.
Unser Walk durch San Francisco am 1. November – smaato – Pivotel – airbnb
Silicon Valley TourAm 1. November werden wir unseren Walk vom Hotel um ca. 9 Uhr beginnen und uns unserer ersten Station der smaato nach einem 10 minütigen Spaziergang nähern.
smaato ist ein langjähriger Partner und die beiden Geschäftsführer werden uns in Ihrem Office am Union Square empfangen. smaato unterhält zusätzlich für hamburg@work und dessen Mitglieder ein Office in San Francisco. Alle Mitglieder von hamburg@work sind herzlich eingeladen nach Absprache im extra dafür reservierten Workspace zu arbeiten und sich mit Kunden zu verabreden.
smaato gehört zu den weltweit führenden „mobile Ad-Plattformen“. Smaato unterhält Niederlassungen in San Francisco, Hamburg, Singapur und Shanghai. Die Geschäftsführung wird uns in den mobile Ad-Markt einführen und uns Einblicke in Ihr Unternehmen gewähren.
Nach unserem Besuch bei smaato werden wir unseren Spaziergang fortsetzen und uns zu Pivotal begeben. Pivotal ist einer der führenden Leader in agiler Softwareentwicklung.
Jason Fraser (Leading Innovation at Pivotal Labs), wird sich für uns Zeit nehmen und uns durch Pivotal führen und uns in einer Q&A Session in die Geheimnisse der agilen Softwareentwicklung einführen. Die speziellen Arbeitsmethoden sind die Grundlage für die erfolgreichen Kundenprojekte von Pivotal.
Nach der Pivotal-Session geht es weiter zu airbnb um dort Katrin Schmidt (Business Affairs) zu treffen. Die Hamburgerin, die schon frühzeitig bei airbnb gestartet ist, wird sich in einer Q&A-Session unseren Fragen stellen.
Am späten Nachmittag gehts dann weiter zum „Warfield“, dem diesjährigen Austragungsort der Lean Startup Conference. Fast schon traditionell beginnt der Hauptteil der Konferenz mit den Ignite-Talks die von Eric Rise eröffnet werden. Freut Euch auf 20 spannende Kurzvorträge aus einer breiten Themenwelt. Nicht nur aus dem Lean Startup Kosmos.
Nach einem spannenden Tag werden wir den Abend auf dem Rückweg zum Hotel in einer Bar bei einem Drink ausklingen lassen!
Lean startup Conference in San Francisco at 2th & 3th November 17
Silicon Valley TourAbout the Lean startup Conference
„Lean Startup Co. events bring the big ideas from Eric Ries’ books off the page to show how organizations are making them real around the world. We understand there’s one level of learning you get from reading and another level from doing the work—and hearing how other similar organizations are interpreting and doing the work too. Whether you’re an entrepreneur or a corporate innovator, you’ll learn how to implement and evolve the Lean Startup methodology beyond the startup phase—to scale—in enterprise, in government, in nonprofits, and in areas you’d least expect it. Alongside keynotes and case studies at Lean Startup Week, we offer workshops and mentoring sessions where you can have more immersive experiences, breaking off a chunk of the practice and working through it with our seasoned experts. Of course our community also loves to network and share their stories and struggles with each other. The learnings you come away with happen on all levels, from the inspirational to the personal.
Our 2017 Lean Startup Week is themed around The Startup Way, Eric Ries’ upcoming book, which focuses on making entrepreneurship a fundamental discipline of every enterprise.
You’ll take in the new concepts Eric writes about in The Startup Way, and learn from seasoned business leaders who’ve led the charge in their large organizations, from founders of high-growth startups, and from practitioners who are deep in the trenches, along with receiving your own copy of the new book.“ The team of the lean startup conference
Wie auch in den letzen Jahren in 2015 und 2016 freuen wir uns mit Euch die Lean Startup Conference 2017 zu besuchen. Wir sind bespannt auf Eric’s neues Buch „The Startup Way“. Mit etwas Glück werden wir eine Session mit Eric in San Francisco haben. Die Konferenz wird von ca. 600 internationalen Teilnehmern besucht. Wir stellen meist die größte deutsche Gruppe von den tec.tours. Lasst Euch von unserem Film inspirieren und freut Euch auf die wirklich spannende Konferenz. Der Film ist 2015 auf der Tour mit unseren SpeedUP! Europe Teams entstanden. In diesem Jahr wird die Konferenz wieder den Ort vom Pier 27 in die Event-Lokation „The Warfield“, in die 982 Market Street wechseln. Für die Teilnehmer der diesjährigen tec.tours eine gute Nachricht, es sind nur ca. 5 Minuten Fußweg von unserem Fusion Hotel in der 140 Ellis Street.
Die Lean startup Conference wird jeweils von einer Fachausstellung begleitet. Ergänzt durch einige Lounges um ein Gespräch zu führen oder im Coworking-Space eine kurze Arbeitssession einzulegen, wenn es nötig ist.
Das Team mit Eric Rise verabschiedet seine Teilnehmer von der Lean Startup Conference 2016.
Freut Euch auf einen Burger im Buck’s
Silicon Valley TourAls Künstler und ehemalige Bauunternehmer hat Jamis MacNiven das Buck’s eröffnet. Als er sein Pfannkuchen-Restaurant in Woodside eröffnete, ahnte niemand, dass hier die großen Deals des Silicon Valley beschlossen werden würden. Staatsoberhäupter, Tech – Titanen, Prominente gehen hier ein und aus. MacNiven, kann eine Menge Geschichten erzählen. Im Buck’s of Woodside wurden und werden noch die Großen Deals gemacht. Die Google Gründer trafen hier Ihre Investoren.
Aber auch alle anderen Größen des Valley’s gehen hier ein und aus. Das Buck’s ist eine Symbiose aus Restaurant, Burgerbar, Frühstücksrestaurant und Trödelladen.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist das Buck’s of Woodside ein Anker des Silicon Valley geworden. Es ist bekannt für sein verrücktes Dekor, und es ist auch als Nährboden für Tech-Unternehmen bekannt. Jamis MacNiven hat einige der monumentalsten Momente in der Geschichte der Technik erlebt. Von den ersten Demos von PayPal bis zum Start von Hotmail, hat MacNiven hier alles erlebt. An den Wänden befinden sich die Erfindungen und Innovationen der letzten 100 Jahre, zumindest gefühlt.
Im letzten Jahr hat uns Petra Vorsteher an diesen interessanten Ort geführt und wir haben die Gelegenheit für einen Mittagssnack genutzt.
Dieser Ausflug ins Buck’s darf selbstverständlich in diesem Jahr auch nicht fehlen! Wir werden in diesem Jahr am Dienstag, dem 31.10. im Buck’s einkehren. Freut Euch jetzt schon auf einen geschmackvollen Burger, oder worauf Ihr noch so Appetit habt!